Fabienne Eggelhöfer
Studium der Kunstgeschichte und Romanistik in Freiburg, Paris und Bern. Von 2001 bis 2004 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Paul-Klee-Stiftung in Bern. Von 2005 bis 2017 war sie Kuratorin für moderne und zeitgenössische Kunst im Zentrum Paul Klee in Bern, wo sie heute als Chefkuratorin und Leiterin der Abteilung Sammlung Ausstellung Forschung wirkt. 2012 schloss sie ein dreijähriges Forschungsprojekt zu Paul Klees Lehre am Bauhaus mit einer Online-Datenbank und einer Dissertation zu Klees Lehre vom Schöpferischen ab. 2015 und 2016 erforschte sie die Bedeutung Paul Klees für die Entwicklung der amerikanischen Kunst Mitte des 20. Jahrhunderts.
Walther Fuchs
Masterstudium der Kunstgeschichte an den Universitäten Bern und Zürich. Promotion in Allgemeine Geschichte an der Universität Zürich. Assistenz- und Ausstellungstätigkeiten an der Schweizerischen Nationalbibliothek Bern, am Medizinhistorischen Institut und Museum der Universität Zürich (Ausstellung Paul Klee und die Medizin, 2005) und am Anthropologischen Institut der Universität Zürich. Seit 2001 Leiter des Digiboo Verlags, Zürich, Mitherausgeber der Zeitschrift Die Zwitscher-Maschine. Journal und on Paul Klee. Zeitschrift für internationale Klee-Studien.
Osamu Okuda
Seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum Paul Klee, Bern, veröffentlichte zahlreiche Publikationen zu Paul Klee und Künstlern seines Umkreises, darunter: Paul Klee. Im Zeichen der Teilung, Die Geschichte zerschnittener Kunst Paul Klees 1883–1940, Stuttgart 1995, mit Wolfgang Kersten; Die satirische Muse. Paul Klee, Hans Bloesch und das Editionsprojekt »Der Musterbürger«, Zürich 2005, mit Reto Sorg; Paul Klee und der Ferne Osten. Vom Japonismus zu Zen, Zürich 2013, mit Marie Kakinuma; Paul Klee -Sonderklasse, unverkäuflich, Köln 2015 mit Wolfgang Kersten und Marie Kakinuma.
Ann Stephen
is Senior Curator, University Art Gallery & University Art Collection, The University of Sydney. Her books include On looking at looking: The art and politics of Ian Burn, 2006; Modernism & Australia: Documents on Art, Design and Architecture 1917-1967, 2006 and Modern Times: The untold story of modernism in Australia, 2008, both co-edited with Andrew McNamara and Philip Goad, published by Miegunyah Press, Melbourne University Publishing. The current essay on Klee’s Distel-bild is extracted from an Australia Research Council project on Bauhaus Diaspora with McNamara, Goad, Isabel Wünsche and Harriet Edquist.
Christoph Zuschlag
ist Kunsthistoriker. Er war von 2003 bis 2006 am Aufbau der Forschungsstelle »Entartete Kunst« am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin beteiligt. Seit 2007 ist er o. Professor für Kunstgeschichte und Kunstvermittlung an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau. Zum Sommersemester 2018 wechselt er an die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn auf die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Professur für Kunstgeschichte der Moderne und der Gegenwart (19. bis 21. Jahrhundert) mit Schwerpunkt Provenienzforschung/Geschichte des Sammelns. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Kunst der Moderne und der Gegenwart, Kunst und Kunstpolitik im Nationalsozialismus, Provenienzforschung.