AUTOREN
Gloria Köpnick, 2007–2014 Studium der Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin; 2014–2016 wissenschaftliche Volontärin am Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg. Seit Ende 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt »Das Bauhaus in Oldenburg – Avantgarde in der Provinz« am Landesmuseum Oldenburg und Kuratorin der daraus entstehenden Ausstellung »Zwischen Utopie und Anpassung – Das Bauhaus in Oldenburg« (2019). 2017 Beginn der Dissertation zur »Vereinigung für junge Kunst (1922–1933)« an der Universität Halle/Wittenberg; freiberufliche Tätigkeit als Kunsthistorikerin, Dozentin und Rezensentin.
Walther Fuchs, Masterstudium der Kunstgeschichte an den Universitäten Bern und Zürich. Promotion in Allgemeine Geschichte an der Universität Zürich. Assistenz- und Ausstellungstätigkeiten an der Schweizerischen Nationalbibliothek Bern, am Medizinhistorischen Institut und Museum der Universität Zürich (Ausstellung Paul Klee und die Medizin, 2005) und am Anthropologischen Institut der Universität Zürich. Seit 2001 Leiter des Digiboo Verlags, Küsnacht, Mitherausgeber der Zeitschrift Die Zwitscher-Maschine. Journal und on Paul Klee. Zeitschrift für internationale Klee-Studien. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Paul Klee vgl. walther-fuchs.com/publikationen
Dominik Imhof, Studium der Germanistik und Kunstgeschichte an den Universitäten Bern und Wien. 2004-2006 Praktikum und Ausstellungsassistenz am Kunstmuseum Bern. 2005-2016 Leiter Ressort Kunst für das Kulturmagazin ensuite. 2006-2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kunstmuseum Thun. Seit 2011 Verantwortlicher und Leiter Kunstvermittlung am Zentrum Paul Klee.
Marie Kakinuma, Kunsthistorische Fachreferentin des Zentrum Paul Klee. Auswahl von Publikationen: Vom Japonismus zu Zen. Paul Klee und der Ferne Osten, mit Osamu Okuda, Scheidegger & Spiess, Zürich 2013; Paul Klee. Sonderklasse –unverkäuflich, mit Wolfgang Kersten und Osamu Okuda, Wienand Verlag, Köln 2015; »The Forest of Paul Klee. Pursuing ›The Traces of a Smile‹, A Conversation with Osamu Okuda and Marie Kakinuma«, in: Ausst. Kat. Paul Klee. Spuren des Lächelns, Utsunomiya Museum of Art und Hyogo Prefectural Museum of Art 2015; Das 48-Stunden-Gedicht, von Jürg Halter und Tanikawa Shuntar. Übersetzt aus dem Deutschen von Niimoto Fuminari, aus dem Japanischen von Franz Hintereder-Emde. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Marie Kakinuma und Susanne Schenzle. Mit je vier Zeichnungen von Yves Netzhammer und Tabaimo, Wallstein Verlag, Göttingen 2016; Die Serie der »Selbstbildnisse« im Jahr 1919 von Paul Klee, in: Zwitscher-Maschine. Journal on Paul Klee / Zeitschrift für internationale Klee-Studien, hrsg. von Michael Baumgartner, Walther Fuchs, Osamu Okuda, Nr. 3 Frühling 2017, S.22-32; Robert Walser und Paul Klee. Gedichtbildband, hrsg. von Marie Kakinuma, übersetzt von Megumi Wakabayashi und Koki Matsuu, mit einem Vorwort von Reto Sorg, Heibonsha Publishers Ltd., Tokyo 2018; »Der Spaziergang in Paul Klees künstlerischem Schaffen«, in: ›Spazieren muß ich unbedingt‹ Robert Walser und die Kultur des Gehens, hrsg. von Annie Pfeifer und Reto Sorg, Wilhelm Fink Verlag, Paderborn 2019, S. 167-185.
Bernhard Marx, 1950 geboren in Weißenfels; 1956 bis 1968 Schulzeit mit Abitur am Gymnasium in Halle (Saale); 1968 bis1974 Studium der Literaturwissenschaft, Philosophie und Akustik in Dresden; 1974 bis 1992 Forschungstätigkeit in der Bauakademie (Promotion 1990) und der Evangelischen Forschungsakademie in Berlin; 1992 bis 2012 Sachverständigentätigkeit und freie Autorschaft in Berlin; 1998 bis 1999 Malkurs in Berlin absolviert; ab 2013 freier Autor in Berlin. Die wichtigsten Publikationen: In der Zeit sein. Lyrische Paraphrasen, Frankfurt/M. 1992; Wortlichter. Gedichte, Berlin 2002; Balancieren im Zwischen. Zwischenreiche bei Paul Klee, Würzburg 2007; Widerfahrnis und Erkenntnis. Zur Wahrheit menschlicher Erfahrung, Leipzig 2010; Meine Welt beginnt bei Dingen. R.M. Rilke und die Erfahrung der Dinge, Würzburg 2015; Der doppelte Blick. Zum Phänomen der Sichtbarkeit, Würzburg 2017.
Osamu Okuda, geb. 1951 in Osaka. Studium der Kunstgeschichte an der Universität Kobe und am Kunsthistorischen Seminar der Universität Bern. 1996 bis 2004 wissenschaftlicher Assistent an der Paul-Klee-Stiftung im Kunstmuseum Bern. 2005 bis 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum Paul Klee, Bern. Zahlreiche Publikationen zu Paul Klee und Künstlern seines Umkreises, darunter: Paul Klee. Im Zeichen der Teilung. Die Geschichte zerschnittener Kunst Paul Klees 1883–1940, Stuttgart 1995, mit Wolfgang Kersten; Die satirische Muse. Paul Klee, Hans Bloesch und das Editionsprojekt »Der Musterbürger«, Zürich 2005, mit Reto Sorg; Paul Klee und der Ferne Osten. Vom Japonismus zu Zen, Zürich 2013, mit Marie Kakinuma; Paul Klee - Sonderklasse, unverkäuflich, Köln 2015, mit Wolfgang Kersten und Marie Kakinuma; »Le cubisme et l’acte créateur du découpage chez Paul Klee«, in: Ausst.-Kat. Paul Klee. L’ironie à l’œuvre, Centre Pompidou, Paris, 6.4.–1.8.2016; »Klees Garten im Exil«, in: Ausst.kat. Max Liebermann und Paul Klee - Bilder von Gärten, Liebermann-Villa am Wannsee, Berlin, 10.6.–17.9.2018, S. 106–117